Gulf State Park

Im Gulf State Park lassen sich eine entspannte Zeit an einem traumhaften Strand und vielfältige Naturbeobachtungen zu einem erlebnisreichen Höhepunkt verbinden, den man so schnell nicht vergisst. Der Park erstreckt sich in einem 25 Quadratkilometer großen Streifen zwischen den Ferienorten Gulf Shores und Orange Beach. Nicht ohne Grund gilt er als einer der schönsten State Parks in Alabama, ist aber mit drei Millionen Besuchern im Jahr auch der am stärksten frequentierte.

Der Gulf State Park verfügt über einen enormen landschaftlichen Facettenreichtum. Hinter den schneeweißen Stränden türmen sich Dünen auf, gefolgt von Waldflächen, Marschgebieten und Gewässern. Insgesamt umfasst das Parkgebiet neun verschiedene Ökosysteme. Auf dem Branyon Backcountry Trail erhält man einen sehr guten Eindruck von der Vielfalt. Der Wanderweg ist einer von insgesamt 28 Meilen an Trails, die das Parkgelände durchziehen. Die Strecken sind überwiegend befestigt oder als Boardwalks ausgeführt. Für Ausflüge kann man vor Ort Fahrräder mieten oder sich ein Kajak oder Paddelboard schnappen, um den Lake Shelby, Middle Lake und Little Lake zu erkunden. Möglich sind auch geführte Touren wahlweise auf dem Wasser oder per Segway zu Lande.

Wer sich eingehend über die Flora und Fauna informieren möchte, ist im Nature Center des Parks hervorragend aufgehoben. Es bringt Besuchern die Geheimnisse des artenreichen Lebensraums nahe. Es hilft aber auch, einfach nur die Augen offen zu halten. Dann entdeckt man mit hoher Wahrscheinlichkeit Alligatoren, Schildkröten, Gürteltiere, Schlangen oder Fischadler, um nur einige Vertreter der heimischen Fauna zu nennen.

Angler werden in erster Linie den Fischreichtum der Gewässer des Parks zu schätzen wissen. Zum Fischen stehen sowohl Möglichkeiten am Süßwasser der landwärts gelegenen Seen wie auch im Salzwasser des Golfs zur Verfügung. Eine der Attraktionen im Gulf State Park ist der Pier. Er ragt 400 Meter weit in den Golf von Mexiko hinein. Bei einem Spaziergang kann man Anglern über die Schultern schauen, die normalerweise die Brüstungen säumen und geduldig auf den einen oder anderen Fang warten.

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